Was können wir tun um sichtbar und relevant zu werden?
Wollen wir etwas tun? Wenn ja, dann komme vorbei, wir schauen in einem Atelier gemeinsam die ersten Schritte an um auf Wikipedia Räume zu schaffen.
Für die Sichtbarkeit von Künstlerinnen ist es essenziell, dass sie online auffindbar sind. Einerseits, um von Kurator*innen, Galerien und Institutionen entdeckt zu werden. Andererseits, um mit ihrer Präsenz im digitalen Raum die Algorithmen von KI allmählich zu verändern. Im Atelier „Unsichtbarkeit versus Sichtbarkeit“ werden erste Schritte unternommen wie ich mir auch in der medialen Welt Raum schaffen kann. Ursina Gabriela Roesch und Sandra Becker zeigen auf, reden über die Wichtigkeit medialer Repräsentation und über Strategien, wie diese erreicht werden kann.
Ursina Gabriela Roesch ist Kunstschaffende Mitgründer & Projekt wie Geschäftsleiter vom Kunstverein FATart. Neben der FATart Fair und regelmässigen Ausstellungen engagiert sich FATart auch für die Sichtbarkeit von Künstlerinnen im medialen Raum.
Sandra Becker ist GLAM Lead bei Wikimedia CH. In dieser Funktion arbeitet sie dran, Wissenslücken in Archiven zu erkennen und insbesondere Künstlerinnen mehr Sichtbarkeit zu verleihen. Denn Wikipedia ist zwar durch jede*n bearbeitbar, doch die Perspektive ist sehr oft männerdominiert. Dagegen schreiben Sandra Becker und weitere Wikipedianerinnen an.